Kühlstrahldecken – die Klimadecke
Ihre beste Alternative zur Klima-Anlage
Der Einsatz von Klimadecken ist sinnvoll, wenn die Kühl- und Heizlast im Vergleich zum erforderlichen Luftaustausch hoch ist oder hohe Anforderungen an Komfort oder Hygiene vorliegen. Dies ist in der Regel in Büroräumen, Aufenthaltsräumen, Schalterhallen, Klinikräumen und Friseursalons der Fall.
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Vorteile
Zugfreie Luftgeschwindigkeit
niedriges Geräuschniveau
homogene Raumtemperatur
hohe Flexibilität
weniger Schleimhaut- und Erkältungsbeschwerden
Wirtschaftlichkeit
niedrigere Investitionskosten niedrigere Betriebskosten niedrigere Wartungskosten geringere Nachrüstkosten geringerer Krankenstand integriertes Deckendesign Einsparung von Gebäudevolumen durch kleinere Aggregate und Luftkanalquerschnitte
Vorteile, die für sich sprechen
Gesundheit
Ein zunehmend in Betracht gezogener Wirtschaftlichkeitsfaktor ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit und die Verringerung des Krankenstandes durch Bereitstellung eines behaglichen und gesunden Raumklimas. Zahlreiche Untersuchungen belegen, daß nach dem Einbau einer Kühldecke nicht nur die Beschwerderate abnimmt, sondern auch Erkrankungen der Atemwege deutlich seltener auftreten.
Wohlbefinden
Da die erforderliche Raumbelüftung mit Frischluft keine Kühlfunktion mehr übernehmen muß, kann der Luftvolumenstrom auf ein Minimum reduziert werden. Zugerscheinungen oder gar Lüftungs- und Ventilatorgeräusche werden nicht wahrgenommen. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit werden gesteigert.
Individuelle Anwendung
Jedes einzelne Kühlelement kann auf die Bedürfnisse des Arbeitsplatzes angepaßt werden. Fensterplätze, Wärmequellen, Personendichte, tote Raumwinkel usw. können nicht nur bei der Inbetriebnahme, sondern auch im Laufe der Jahre bei der Raumklimagestaltung berücksichtigt werden. Dank Luftentfeuchter, Taupunktgeber, Regelventilen und hydrophilen Beschichtungen können heute selbst in Regionen mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit Kühldecken eingesetzt werden.
Selbstregelung
Da Klimadecken überwiegend über den Strahlungsaustausch zwischen Decke und Wärmequellen im Raum funktionieren, besitzen sie einen Selbstregeleffekt. Darunter versteht man, daß mit wachsendem Klimatisierungsbedarf die Leistung automatisch zunimmt, da die Temperaturdifferenz steigt. So setzen z. B. bei Kühldecken Wärmequellen im Raum den Wärmestrom von der Quelle zur Decke in Gang. Die Leistung wird also um so größer, je größer die Lasten sind.
Klimatisierung
Die Klimatisierung von Räumen mittels Kühl- und Heizstrahldecke erfolgt überwiegend im Strahlungsaustausch. Bei Kühldecken wird die Temperatur z.B. einige Grad unter Raumtemperatur abgesenkt, um die thermische Strahlung zwischen der gekühlten Decke und den im Raum befindlichen Wärmequellen in Gang zu bringen.
Einzelraumregelung
Die Raumtemperaturregelung wird über einen Raumthermostaten erfaßt, der in Brusthöhe an einer von der Sonne nicht direkt beschienenen Stelle montiert wird. Dieser schaltet im Kühlbetrieb, bei Unterschreiten und im Heizbetrieb bei Überschreiten der eingestellten Temperatur ein Stellventil, das den Wasserstrom unterbricht und so für gleichbleibende Raumtemperatur sorgt.